Logische Bio-Tees mit Hibiskus

Historischer Gebrauch

Hibiskus wird seit jeher von verschiedenen Kulturen als Heilmittel zur Linderung verschiedener Symptome verwendet.

Die Ägypter verwendeten Hibiskustee, um Fieber zu senken, Herz- und Nervenleiden zu behandeln und als Diuretikum, um die Urinproduktion zu steigern.

In Afrika wurde der Tee zur Behandlung von Verstopfung, Krebs, Lebererkrankungen und Grippesymptomen eingesetzt.
Ebenso wurde das aus den Blättern hergestellte Papier als Verband verwendet, um Wunden zu heilen.

Heute ist Hibiskus wegen seines Potenzials zur Senkung des Bluthochdrucks beliebt. Moderne Studien zeigen vielversprechende Anzeichen dafür, dass sowohl Hibiskustee als auch Hibiskus-Pflanzenextrakt zur Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels beitragen können.

Eine andere aktuelle Studie hat ergeben, dass Hibiskusextrakt eine Wirkung bei der Verhinderung von Fettleibigkeit und Fettansammlungen in der Leber haben kann.

Es muss jedoch noch mehr Forschung betrieben werden, bevor wir sagen können, ob dies tatsächlich der Fall ist.
Fürs Erste ist es also eine spannende Pflanze mit einer reichen Geschichte und eine großartige Zutat für einen schmackhaften Tee.

Wie schmeckt es?

Hibiskustee aus frischen oder getrockneten Blüten ergibt einen wohlschmeckenden, tiefroten, scharfen Tee, der sowohl heiß als auch kalt getrunken werden kann.
Die Blätter und der kuppelförmige Teil des Zentrums der Pflanze werden nicht nur als Tee, sondern auch für andere Zwecke verwendet.

Hibiskusblüten werden in verschiedenen Ländern der Welt auch in der Küche verwendet.
Sie gelten als kulinarisches Gemüse und werden verschiedenen traditionellen Rezepten zugefügt und in einigen Kulturen sogar zu Süßigkeiten verarbeitet.

Die Blätter werden wie das Gemüse gekocht und entweder mit Hülsenfrüchten gemischt oder als Beilage genossen.
Wie die roten Blüten können sie gedünstet, gebraten oder zu Suppen, Currys und Hühnergerichten verarbeitet werden.