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Matcha ist fein gemahlenes Pulver aus den Blättern des Teestrauchs Camellia Sinensis.
Diese Sträucher werden speziell kultiviert und die Verarbeitung erfolgt nach vielen der gleichen Methoden wie beim grünen Tee, der ebenfalls aus dem Teestrauch gewonnen wird.
Die Wurzeln des Tees reichen bis in die Tang-Dynastie in China (618 – 907) zurück.
[mat .tɕa]Später wurde er von den Zen-Buddhisten aus China nach Japan gebracht, die den Matcha-Tee zu einem selbstverständlichen Bestandteil ihrer Teezeremonie machten (Matcha heißt auf Japanisch 抹茶, ausgesprochen).
Die traditionelle chinesische und japanische Teezeremonie besteht aus drei Stufen: Zubereitung, Servieren und Trinken von Matcha.
In der heutigen Zeit wird Matcha auch in der Küche verwendet, um einer Vielzahl von Gerichten Geschmack und Farbe zu verleihen.
Das Pulver wird in Smoothies, Backwaren, Reis, Eiscreme und Milchkaffees verwendet.
Obwohl das Teepulver in China schon seit einiger Zeit nicht mehr beliebt ist, erlebt Matcha jetzt ein weltweites Wiederaufleben, auch in China.
In Japan ist er nach wie vor ein wichtiges Element in Zen-Klöstern.
Vom Anbau des Teestrauchs (Camellia Sinensis) bis zur Verarbeitung der Blätter wird Matcha-Tee anders hergestellt als herkömmlicher Tee.
Der Prozess beginnt bis zu drei Wochen, bevor Sie die Blätter ernten.
Dabei werden die Sträucher abgedeckt, um sie vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Diese Methode wird oft als Schattenanbau bezeichnet.
Durch den Schattenanbau wird die Konzentration der Nährstoffe, einschließlich des Anteils an Catechinen namens Epigallocatechingallat (EGCG), einem Antioxidans, im Vergleich zu normalem Grüntee erhöht.
Dieses Antioxidans wird mit der Bekämpfung bestimmter Krebsarten in Verbindung gebracht.
Bei der eigentlichen Verarbeitung der Blätter werden nach der Ernte alle Stiele und ‘Adern’ im Blatt entfernt, so dass nur das Blatt selbst übrig bleibt.
Die Blätter werden dann mit Dampf oder einem kurzen Röstverfahren wärmebehandelt.
Das Dämpfen der Blätter ist eine Methode, die vor allem in Japan verwendet wird.
Durch die Hitzebehandlung der Blätter werden die Blattzellen geschlossen, wodurch der Fermentationsprozess verhindert wird.
Dies stellt auch sicher, dass Nährstoffe und Geschmack erhalten bleiben.
Die Blätter werden dann fein gemahlen und verwandeln sich in das charakteristische grüne Pulver, das wir kennen.
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Ein guter Matcha sollte frisch, einladend und vegetarisch riechen, fast wie frisch gemischtes Babygemüse.
Dann wissen Sie, dass Sie ein paar gute, süße Tassen Matcha zubereiten können.
Allerdings muss man sagen, dass der Geschmack oft gewöhnungsbedürftig ist.
Wenn Sie eine Tasse Matcha gemischt haben, wird der Geschmack bittersüß sein, er sollte aber nicht unangenehm bitter schmecken.
Der süße Geschmack kommt von der komplexen Struktur der Aminosäuren im Tee.
Die süßen Noten entstehen daher auf natürliche Weise, ohne Zusatz von Zucker, Honig, Agave oder anderen Süßungsmitteln.
Eine gute Tasse Matcha sollte einen langen, angenehmen Abgang haben, der gut 30 Sekunden, wenn nicht länger, anhält.
So charakterisieren Sie einen wirklich ausgezeichneten Matcha.
Sie können Ihrer Mischung Vanille oder Ingwer hinzufügen, manche Leute bevorzugen auch die Zugabe von Milch.
Studien haben jedoch gezeigt, dass bei Zugabe von Kuhmilch die Aufnahme der Nährstoffe aufgrund des Kalziums in der Milch abnimmt. Vermeiden Sie also nach Möglichkeit Kuhmilch bei der Zubereitung von Matcha.